Geschichte

Die Existenz eines Schulhauses belegt bereits 1715 ein Schreiben des Pfarrers Johann Wauer an das Domstift Bautzen.

1826 wurde dann eine neue Kirchschule (Haus III) gebaut, die in den folgenden Jahren durch zusätzliche Anbauten immer wieder erweitert wurde. Doch die Räumlichkeiten reichten nicht aus.

Nach langen Bemühungen konnte am 24. April 1926 der Grundstein für ein neues Schulgebäude gelegt werden.

In diesem Schulgebäude ist seit dem 9. August 2010 die Evangelische Mittelschule Hochkirch untergebracht, eine der jüngsten freien Mittelschulen in Sachsen.

Da immer mehr Kinder in der Gemeinde geboren wurden, sollte ein drittes Schulgebäude errichtet werden. Mit vielen freiwilligen Helfern wurde Ende der 1950er Jahre das Gebäude gebaut, in dem unsere Grundschüler heute lernen. 1962 war es dann fertig und am 30. Mai 2013 feierten wir etwas verspätet (durch Sanierungsarbeiten) den 50. Geburtstag dieses Schulgebäudes.

In all diesen Jahren der Geschichte des Schulstandortes Hochkirch wurde auch immer die Fremdsprache „Sorbisch“ unterrichtet.

Wir leben schließlich in einem zweisprachigen Gebiet und wollen lange Traditionen fortsetzen.

Der Gemeinderat in Hochkirch beschloss Ende 2010 die Sanierung des Hauses II, also des Grundschulgebäudes.

Bereits im Herbst 2011 wurden die Toiletten im Schulgebäude erneuert und im Frühjahr 2012 begannen während des Schulbetriebes die aufwendigen Arbeiten auf, in und an der Grundschule. Vorwiegend einheimische Firmen erneuerten das Dach, alle Klassenräume, die Elektrik und die Heizung. Außerdem durften neue Schulmöbel angeschafft werden, die einen modernen Unterricht ermöglichen.

Auch der Dachboden wurde 2014 saniert und nun vom Hort benutzt.

Allein das Lehrschwimmbecken im Keller blieb von der Sanierung ausgeschlossen. Dieses ist aus verschiedenen Gründen seit 2002 gesperrt und wird nun als Lagerraum benutzt.